Jetzt soll ein besonderer Aspekt der Stadt im Fokus stehe: Freiräume. Dies umfasst Straßen, Plätze und Parks – Räume, die zu großen Teilen in Besitz der öffentlichen Hand sind, wo die Stadt also eine besondere Verantwortung für deren Entwicklung trägt. Vor dem Hintergrund des Wandels in Ehrenfeld und der Konversion von ehemaligen Industriearealen stellt sich die Frage, welche Freiräume das Viertel braucht und ob durch sorgfältige Planung ein Mehrwert erreicht werden kann: Ein System aus vernetzten Freiräumen birgt sowohl aus ökologischer Sicht als auch aus Perspektive der Nutzer ein weitaus größeres Potential als unzusammenhängende Fragmente.
Ausgehend vom Heliosgelände könnte beispielsweise die „Low Line“, eine ehemalige Bahntrasse bis zum Stadtwald führen. Dieses Projekt wird mit einem bereits realisierten Vorhaben, dem Gleisbogen in Zürich, verglichen und Start einer Diskussion über Freiräume in Ehrenfeld sein.
Begrüßung und Einführung:
Thomas Knüvener, Knüvener Architekturlandschaft, Landschaftsarchitekt und Architekt BDA
Impulsvortrag:
Sabine Voggenreiter über Köln Low Line Linear Park,
Patrick Altermatt über Gleisbogen Zürich
Auf dem Podium diskutieren mit dem Publikum:
Dr. Joachim Bauer, Stadt Köln Amt für Landschaftspflege und Grünflächen
Patrick Altermatt, Landschaftsarchitekt, Zürich
Sabine Voggenreiter, Kulturmanagerin Köln
Ralf Klemm, 1. Stellvertreter Bürgermeister Köln-Ehrenfeld
Moderation:
Thomas Knüvener
Montag, 25. August 2014, 19:30 – 21:30 Uhr
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln
Die Veranstaltung ist bei der AKNW mit 2 Unterrichtsstunden als Fortbildung angefragt.
Für die Ausstellung einer entsprechenden Bescheinigung erheben wir vor Ort eine Gebühr von 10 Euro. Für BDA-Mitglieder ist die Bescheinigung kostenfrei.