Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

„Quo vadis, Wohnbau?“

Die 9. JUNG Architekturgespräche finden am 30. September in der Fritz-Thyssen Stiftung statt.

Seit fast zehn Jahren sind die JUNG Architekturgespräche, der fachliche Austausch zwischen Architekten und Planern, ein festes Format. Die Gespräche bieten in regelmäßigem Turnus eine ideale Plattform, um spannende Themen aus der aktuellen Architekturdebatte mit namhaften Referenten zu erörtern.

Die 9. JUNG Architekturgespräche finden am 30. September im Kölner Amerikahaus, der heutigen Fritz-Thyssen Stiftung, (cheret bozic architekten) statt.

Die Zahlen sprechen für sich: Während in den Städten die Anzahlder Haushalte ständig steigt, nimmt auf der anderen Seite bezahlbarerWohnraum ab. So werden in der Stadt Wohnungen zueinem knappen Gut, während auf dem Land Immobilien leerstehen.Tendenz steigend. Eine Entwicklung, die nicht folgenlosbleibt. Die Wohnfläche pro Kopf ist begrenzt, die Preise proQuadratmeter steigen und die Ausstattung der Immobilien sinkt.Um dem Phänomen der wachsenden Städte zu begegnen,mit klugen und weitschauenden Lösungen auf diese Fakten
reagieren.

Doch wie lässt sich die „Nachfrage nach Stadt“ realisieren?Wie werden wir in Zukunft leben? Und wie werden die Städtein Zukunft aussehen? Eine mögliche Lösung könnte in dermaximalen Anpassungsfähigkeit der Wohnr äume liegen – Wohnungen für unterschiedliche Lebensmodelle.

Gäste des 9. Architekturgespräches in Köln sind:

  • Claudia Meixner von MEIXNER SCHLÜTERWENDT, Frankfurt am Main
  • Johannes Ernst von steidlearchitekten, München und
  • Tim Heide von HEIDE & VONBECKERATH, Berlin

 

Moderation: Boris Schade-Bünsow
Chefredakteur Bauwelt, Berlin

 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen können bis zum 26. September 2014 unter
„9. JUNG Architekturgespräche“ abgegeben werden.

30. September 2014, Beginn: 18:00 Uhr

Fritz-Thyssen Stiftung
Apostelnkloster 13-15
50672 Köln

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(red./bs)