Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Einheit in der Vielfalt

Interview: Architektur mit Raphaella Burhenne de Cayres und Gernot Schulz über die Bildungslandschaft Altstadt Nord

Sieben Bildungseinrichtungen rund um den Kölner Stadtteilpark Klingelpütz: Vier Schulen mit Studienhaus und Mensa, zwei Jugendeinrichtungen und eine noch zu realisierende Kindertageseinrichtung haben sich mit Unterstützung der Montag Stiftungen Urbane Räume und Jugend und Gesellschaft sowie der Stadt Köln zu einem Bildungsverbund zusammengeschlossen. Entstehen soll ein besonderer Ort, eine besondere Gemeinschaft, eine besondere Idee des gemeinsamen Lebens und Lernens in einer „Bildungskette“ für Menschen zwischen 0 und 100 Jahren.

Nach dem Ratsbeschluss von 2006 folgten Jahre mit Arbeitsgruppen und Werkstätten, Ideenkonferenzen, Open-Space-Veranstaltungen und der Gründung eines Planungsbeirats. Konkret vorstellbar wurde das Areal erst im Sommer 2013, als das Kölner Architekturbüro gernot schulz : architektur und die Landschaftsarchitekten Topotek 1 den Wettbewerb für sich entscheiden konnten. Mit dem ersten Spatenstich dieses anspruchsvollen Projektes begann die Realisierung der Hochbauten und Freianlagen im Herbst 2015.

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Raphaella Burhenne de Cayres und Gernot Schulz, gernot schulz : architektur, Köln. Foto: Barbara Schlei

 

Ausgangpunkt des Wettbewerbentwurfs waren Überlegungen, in welcher geometrischen Form sich die vorgegebene Clusteridee von „Einheit in der Vielfalt“ am besten abbilden lässt. Ein starres, orthogonales Architekturkonzept wurde verworfen, geeigneter schien das Fünfeck. Wie kam es zu dieser Formfindung?

Gernot Schulz: Wir hatten nicht die spontane Idee, in Fünfecken zu denken. Vielmehr haben wir ausgehend von Überlegungen zum Raumprogramm und zum Thema Cluster den Entwurf zunächst nicht von der Gesamtform her entwickelt, sondern von der Zelle her gedacht. Und haben festgestellt, das ging sehr gut. Auch haben wir einen Kreis ausprobiert, ihn aber auch ganz schnell wieder verworfen, da gebogene Wände die Baukosten in die Höhe treiben. Auch mit anderen geometrischen Figuren haben wir experimentiert, aber im Fünfeck ließen sich die unterschiedlichen Raumanforderungen sehr gut darstellen. Dann war der nächste Schritt sehr logisch; ausgehend vom Zellentypus eine Wabenstruktur zu entwickeln, die sich als flexibles System addieren lässt und damit viele Optionen ermöglicht. So konnten wir das Raumprogramm sehr sinnfällig auf das Grundstück anpassen.

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Alle Neubauten der Bildungslandschaft Altstadt Nord befinden sich in Baufeld B1 B2 im Lageplan. B1 mit Kindergarten, Grundschule, Realschule und Studienhaus entlang der Kyotostraße. Baufeld B2 mit Mensa- und Werkstattgebäude an der Vogteistraße, ein kleines Ensemble aus Bestandsgebäuden, die erweitert werden. Wie in einer Dorfgemeinschaft bildet das Gemeinschaftshaus, das Studienhaus, die Mitte und ist von allen Seiten betret- und durchwegbar. © gernot schulz : architektur, Köln

 

Schon im Titel „Bildungslandschaft“ klingt an, dass Architektur und Städtebau neben den gestalterischen auch hohe inhaltliche Anforderungen erfüllen müssen – in diesem Zusammenhang wird auch vom Raum als dem dritten Pädagogen gesprochen. Dem Raum und damit der Architektur kommt deshalb eine besondere Rolle zu.
Welches architektonische Thema war Ihnen besonders wichtig, woran haben Sie sich orientiert?

GS: Da ist zum Einen die absolut innerstädtische Lage und die Lage am Park zu nennen. Was z.B. bei der Realschule auch dazu geführt hat, dass es keinen Schulhof im klassischen Sinn mehr gibt, sondern der Schulhof ist der Park, genauso wie das Gassengeviert, das sich zwischen den Häusern auftut. Bereits an dieser Stelle wird die Architektur zum Pädagogen, denn wenn man seine Schule nicht mehr hinter hohen Zäunen versteckt, sondern als Teil des städtischen und gesellschaftlichen Lebens versteht, ist die Teilhabe an der Gemeinschaft auch leichter zu erlernen.

Dieses Thema haben wir auch in die Häuser gespiegelt; das eigentliche Klassenzimmer, die Zelle, verstehen wir als Raum für die „Familie“, das wie ein zweites Zuhause funktioniert.

Raphaella Burhenne de Cayres: Denn genauso wie sich der Außenraum zoniert, gibt es auch innerhalb der Cluster Flächen, die sich zonieren. Grundsätzlich sind die Räume so gedacht, dass sie auch als offene Lernlandschaft funktionieren würden. Natürlich haben wir Räume in enger Abstimmung mit dem Raumprogramm entwickelt, aber es gibt auch die Perspektive, z.B. eines der Fünfecke komplett freizuräumen für ganz unterschiedliche Arten der Nutzung.

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Der Kernbereich aus Kita, Grundschule, Realschule und Studienhaus wird aus einem Bauensemble gebildet, welches die Kerngedanken der Auslobung architektontisch wie ein Dorf abbilde. © gernot schulz : architektur, Köln

 

Besonders für die Planung der Grundschule gab es den Wunsch, das alternative pädagogische Konzepte durch die Gestaltung der Gebäude unterstützend zum Ausdruck zu bringen. Sie sind nicht unerfahren im Schulbau, war bei der Bildungslandschaft Altstadt Nord Ihre Herangehensweise oder der Entwurfsgedanke dennoch ein anderer als bei anderen Schulprojekten?

GS: Definitiv ja. Bereits aus der Aufgabenstellung des Wettbewerbes konnten wir herauslesen, dass ein neuer Typus Schule gewünscht war. Das Thema einer neuen Schulform hat sich in den letzten Jahren ja erst so langsam seinen Weg gesucht. Auch in Wettbewerben, die wir vor der Bildungslandschaft bearbeitet hatten, waren bereits Cluster gewünscht worden, dennoch hat immer ein klassischer Flurschultypus gewonnen. Beim Entwurf für die Bildungslandschaft Altstadt Nord haben wir dann ganz bewusst entschieden, mit der Zelle zu beginnen, das war unser Ausgangspunkt. Es gab keine Flure mehr, das Wort Flur war sozusagen verboten, was später in der Kommunikation mit den Fachplaner nicht immer ganz einfach war, da in der Baugesetzgebung für den Schulbau von notwendigen Fluren die Rede ist. Das war der schwierige Weg, den wir zum Glück beschreiten konnten.

RBdC: Im Grunde ist bei diesem Schulprojekt alles anders, von der Zelle über den Raum, die Proportion des Raumes bis hin zur Belichtung und der Fassade – weil die Nutzung eine andere als im herkömmlichen Schulbau ist. Es gibt keinen Frontalunterricht mehr, keine fixierte Bestuhlung. Der Unterricht kann und soll variiert werden. Diese Flexibilität müssen die Räume aushalten können, und deshalb haben wir auch eine komplett andere Architektur entworfen.

Auch die Forderung eine inklusive Schule zu gestalten, haben wir in dieser vollen Konsequenz hier zum ersten Mal umgesetzt. Aber dabei geht es nicht nur um Barrierefreiheit. Hier müssen Architektur, Pädagogik und Organisation ineinandergreifen. Für den Brandfall z.B. werden Teams gebildet, damit Kindern mit Bewegungseinschränkung geholfen werden kann.

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Das Modell zeigt alle Bauabschnitte: Baufeld A ist das Hansa Gymnasium (oben im Bild), B1 entlang der Kyotostraße mit Kindergarten, Grundschule, Realschule und Studienhaus, die alle aus der geometrischen Grundform des Fünfecks entwickelt wurden. Baufeld B2 ist das Mensa- und Werkstattgebäude an der Vogteistraße, Das Baufeld C, ist das Abendgymnasium, auf der anderen Seite der Kyotostraße (im Bild unten) Modellfoto: © gernot schulz : architektur, Köln

 

Über das anspruchsvolle Bildungskonzept hinaus erhofft sich die Stadt Köln Impulse für die Entwicklung des Viertels rund um den Klingelpützpark, die den zukünftigen Charakter des Stadtteils positiv beeinflussen können. Wie können wir uns diese impulsgebenden Elemente vorstellen?

GS: Nach unserer Vorstellung entsteht hier ein ganz neues Bild von Schule. Sie wird keine Insellage in der Stadt haben, sondern ein Teil von ihr sein. Ich bin sehr froh, dass wir mit unserem Entwurf, mit dem wir uns ja etwas entfernt haben vom Bebauungsplan, die Jury überzeugen konnten. Dadurch, dass wir vorgeschlagen haben, die einzelnen schulischen Institutionen an die Ränder zu setzten und das öffentliche Studienhaus in der Mitte zu platzieren, entstand überhaupt erst die Chance, dass städtischer Raum durch alle Bereiche fließt, und dieser kann und wird auch belebt werden. Sicherheits- und Beaufsichtigungsaspekte verhindern dies an Schulen meist, aber durch die Lage und Anordnung der Gebäudeteile können wir auf Zäune und Mauern verzichten. So entstehen hier keine abgeschlossenen Bereiche. Kinder werden auch am Nachmittag die Flächen nutzen und dort zwischen den Häusern spielen, auch Kinder, die dort nicht zur Schule gehen. In der Mittagszeit wird es aus allen Schulen ganze Völkerwanderungen geben, weil die Schüler durch den Klingelpützpark zur Mensa und zum Werksattgebäude gehen und dort auch wieder auf Bewohner des Viertels treffen, so wird eine Durchmischung stattfinden.

RBdC: Auch die Tatsache, dass man dort seine ganze Bildungskarriere absolvieren kann, von der Kita bis zur Erwachsenenbildung, wird dazu beitragen, eine ganz enge Verwobenheit mit dem Viertel zu erreichen. Es wird eine Reihe von Menschen geben, die ihre gesamte Kindheit an diesem Ort verbringen, das wird sich fortführen.


Das Projekt folgt einem langen Prozess: Was hat sich in der Überarbeitung zwischen Wettbewerb von 2013 und dem Baubeginn weiter verändert?

GS: Am stärksten haben sich Mensa- und Werkstattgebäude verändert. Hier gab es in der Wettbewerbsphase keine Freiheit in der Form. Bereits da haben wir uns gewünscht, diese spezielle Sprache der Fünfecke auch auf das Mensa- und Werkstattgebäude übertragen zu können, auch um ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu erreichen. Von außen wird man die Gebäude zwar nicht als Fünfecke wahrnehmen, aber man wird sehen, dass es keine rechtwinklig zueinander stehenden Wände gibt. Der Wunsch der Jury, dieses Gebäude zu überarbeiten, kam uns deshalb sehr gelegen.

RBdC: Auch das exakte Aufmaß der Platane, ein großer schützenswerter Baum, hat noch einmal Veränderungen ausgelöst. In mehreren Studien, in denen das Gebäude vor dem Baum zurückwich und sich an anderer Stelle weiter ausdehnte, konnten wir eine freiere Form aus Dreiecken entwickeln, die sich zum Park hin öffnet. Jetzt korrespondieren die Gebäude viel besser miteinander.

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Sichtbeton und Holz bestimmen die Innenraumatmospäre. © gernot schulz : architektur, Köln
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Das Fünfeck erweist sich für die Innenräume als leistungsfähiges Grundmodul. © gernot schulz : architektur, Köln

 

GS: Auch die Artikulation der Fassaden hat sich verändert. Noch im Wettbewerb gab es Fensterbänder, mit einer Art Filtermauerwerk in den Nebenräumen. Das stellte sich in der weiteren Bearbeitung als sehr aufwendig und teuer heraus. Wir mussten die Fenster vereinfachen und haben das wörtlich genommen, indem wir zwei Typen von Öffnungen entwickelten, ein großes Quadrat 240 auf 240 cm und ein kleines Quadrat von 100 mal 100 cm. Die kleinen Fenster sind öffenbar und die großen bestehen aus Lammellenfenstern. Wir fragten uns auch: darf ein neuer Typus Schule eine Fassade haben, wie man sie aus dem klassischen Schulbau kennt? Mit allen Projektbeteiligten waren wir uns sehr schnell im Klaren darüber, auch im Bereich Fassade einen neuen Weg einschlagen zu wollen.

Verändert wurde auch die Fassadenfarbe, im Wettbewerb war es ein Ockerton, jetzt werden wir einen grauen Klinker benutzen, so dass wir eine Entsprechung von Innen (Sichtbeton) und außen erreichen.

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© gernot schulz : architektur, Köln
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Der neue Typus Schule bildet sich auch in der Fassade ab, in der sich keine Fensterbänder, sondern zwei unterschiedlich große Öffnungsformate in verschiedenen Setzungen finden. © gernot schulz : architektur, Köln

 

Inwieweit spielen die Prozesse der Teilhabe und der partizipativen Stadtplanung in die jetzigen Planungen mit hinein, wir autark sind Sie als Planer in diesem Verfahren?

GS: Wir sind gar nicht autark. Bereits im Wettbewerb wurden wir dazu verpflichtet, auch als Moderator im Verfahren mitzuwirken. Regelmäßig führen wir Nutzerplanungsrunden und Workshops durch, stellen dort Lehrern, Eltern und Schülern Zwischenergebnisse vor und tragen Anregungen in nachgelagerte Runden mit den Bauherren. Wir organisieren Informationsveranstaltungen für die Nachbarschaft, die leider nicht besonders gut angenommen werden, dennoch wird das Angebot immer wieder gemacht. Das ist sehr viel Moderations- und Aufklärungsarbeit, deshalb sind wir nicht autark, aber unser Selbstverständnis als Architekten ist immer noch so, dass wir die Leitfigur sind, wir machen die Vorschläge und geben die Themen vor.

Aber wir partizipieren auch ganz stark von der Arbeit, die vor uns gemacht wurde. Von den Montagstiftungen und von Herrn Gräbener vom Amt für Schulentwicklung wurde sehr viel Vorarbeit geleistet. Es gilt der Satz: “Laien dürfen nie von Räumen sprechen“, was übersetzt heißt: Nutzer sprechen darüber, welche Anforderungen, Wünsche und Erwartungen sie an den Raum haben. Und wir als Architekten haben die Expertenschaft, diese in Raum zu übersetzen. Und wenn diese Regeln eingehalten werden, dann funktioniert das Zusammenarbeiten sehr gut.

RBdC: Zu Beginn der Leistungsphase II haben wir ein Mitwirkungskonzept entwickelt und danach arbeiten wir nach wie vor. Wir haben Themenfelder definiert, die zum Einen vorgestellt und zum Anderen ganz real am Tisch erarbeitet werden. Bei vielen Themen sind wir auf die Ergebnisse dieser Workshops auch angewiesen. Das Vorgehen ist sehr arbeitsintensiv, strukturiert den Weg aber sehr gut. Entscheidungen werden nachvollziehbar und hoch demokratisch.

 

Unterschiedliche Bauabschnitte (A, B und C), Neu- und Bestandsbauten und ein anspruchsvolles Landschaftskonzept lassen die Planungen komplex erscheinen. Welches Architekturbüro ist für welchen Bauabschnitt zuständig? Wo laufen alle Planungen zusammen und wie werden die pädagogischen und architektonischen Schnittstellen koordiniert?

GS: Also es gibt die etwas sperrigen Begriffe Baufeld A B1 B2 und C. Baufeld A ist das Hansa Gymnasium, das vom niederländischen Architekturbüro IAA aus Enschede saniert und erweitert wird. B1 ist das Baufeld mit den vier Gebäuden Kindergarten, Grundschule, Realschule und Studienhaus entlang der Kyotostraße. Baufeld B2 ist das Mensa- und Werkstattgebäude an der Vogteistraße, ein kleines Ensemble aus Bestandsgebäuden, die erweitert werden. B1 und B2 bearbeiten wir.
Im Sommer 2015 wurde das Architekturbüro SSP Schürmann Spannel AG aus Bochum beauftragt, das Baufeld C, also das Abendgymnasium zu sanieren. Das ist ein ganz frisches Verfahren, hier gibt es noch keine Planungen.

Die Gesamtkoordination liegt beim Amt für Schulentwicklung, in Person von Herrn Gräbener. Er ist der Gesamtkoordinator und arbeitet seit der Stunde Null mit den Montagstiftungen an der Idee Bildungslandschaft. Er füllt dieses Amt auch aus und hält die Fäden in der Hand. Das kann man gar nicht genug herausstellen, er hat einen großen Anteil am Gelingen des Projektes.

 

Gibt es für alle Baufelder einen architektonischen Rahmen oder abschnittsübergreifende gestalterische Elemente, die einen Zusammenhalt bereits von außen erkennen lassen?

GS: Von der baulichen Seite gibt es bei der Gebäudewirtschaft eine Abteilung, die sich nur mit diesem Projekt beschäftigt, und es gibt jeweils einen Projektsteuerer pro Baufeld. Von dort ist man auch mit dem Wunsch an uns und das niederländische Büro herangetreten, uns abzustimmen. Zum Einen sollen die Handschriften der einzelnen Büros sichtbar sein, zum Anderen braucht es Elemente, die das Areal zusammenbinden. Manche Verwandtschaften haben sich aus der Aufgabenstellung gegeben, das Büro IAA hat z. B. einen ähnlichen Fassadenansatz mit der Setzung der Fenster, und auch die Idee des Klinkers gibt es hier.

RBdC: Ein übergreifendes Gesamtkonzept gibt es in der Landschaftsplanung (Toptek1 aus Berlin), da sich ein Freiraumkonzept um alle Gebäude legt, das wird ebenfalls zusammenbinden.

Leider lässt es sich nicht realisieren, dass sich ein Leitsystem netzartig über Bestandsgebäude und Neubauten zieht. Das hätten wir uns gewünscht, es lässt sich aber aus Kostengründen nicht realisieren.

 

Wie sieht der Zeitplan für die nächsten Jahre aus?

GS: Mit Beginn des Wettbewerbes war zu spüren, dass der Zeitdruck zunahm und Ergebnisse sichtbar werden sollten. So sieht der Rahmenterminplan vor, dass die Gebäude des Baufeldes B mit Schuljahresbeginn 2018 bezogen werden. Sportlich ist, dass wir die Planung nicht erst abschließen und dann bauen, sondern wir schreiben paketweise aus und haben bereits mit dem Rohbau begonnen. Diese gewerkebezogene Ausführung birgt zwar auch ein gewisses Risiko, aber wir haben uns darauf verständigt, damit der Zeitplan ein realistisches Ziel bleibt.

Mit Raphaella Burhenne de Cayres und Gernot Schulz sprach Barbara Schlei

 

 

 

Zu den Internetseiten:

der Montagstiftungen

der Stadt Köln 

gernot schulz : architektur