Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Presseschau koelnarchitektur – KW 45

Aktuelle Themen aus der Presse über Architektur und Stadtplanung

Seit September 2018 können wir nun auch wieder eine umfangreiche Presseschau bereitstellen, die aktuelle Debatten, Themen der Baukultur und Regionales in Köln und Umgebung aufgreift.

Köln & Umgebung

 

Kölner Rundschau, 06.11.2018

Kommentar zur Ost-West-Achse – Der Tunnel ist eine Chance

„Der Vorschlag der Verwaltung liegt auf dem Tisch. Eine Überraschung ist er nicht. Dass die Oberbürgermeisterin Henriette Reker,Verkehrsdezernentin Andrea Blome und KVB-Chef Jürgen Fenske den Tunnel zwischen Heumarkt und Moltkestraße präferieren, war zu erwarten. Wollen sie doch die bestmöglichen Chancen für die wachsende Stadt herausholen. Und Chancen bietet der Tunnel.“ weiterlesen

 

Kölner Rundschau, 06.11.2018

Ost-West-Achse in Köln – Stadt stellt Weichen für KVB-Tunnel

„Die Weichen sind gestellt. Bei einer der wichtigsten verkehrspolitischen Fragen der kommenden Jahrzehnte schlagen Verwaltung und Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) nun vor, wohin die Reise gehen soll. Ob Oberbürgermeisterin Henriette Reker, KVB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske oder Verkehrsdezernentin Andrea Blome: Sie alle wünschen sich einen Tunnel zwischen Heumarkt im Osten und der Haltestelle Moltkestraße im Westen. Dazu einen unterirdischen Abzweig am Neumarkt für die Linie 9. Die entsprechende Ratsvorlage ist geschrieben. Am 18. Dezember soll abgestimmt werden.“ weiterlesen

 

ksta, 05.11.2018

Baugebiet in Volkhoven/Weiler – GAG schafft 400 neue Wohnungen im Kölner Norden

„Am Damiansweg entsteht ein Neubaugebiet mit rund 400 Wohneinheiten. Das Areal liegt auf einem Acker zwischen Damiansweg, Merian- und Mercatorstraße. Die Stadt stellte den Chorweiler Bezirksvertretern entsprechende Pläne vor. Mit dem Bau soll dringend benötigter Wohnraum geschaffen werden. Bauherr ist die GAG Immobilien AG und die Dornieden-Gruppe.“ weiterlesen

 

ksta, 07.11.2018

Bauvorhaben in Ossendorf und Rondorf – Kölner Politiker ändern die Schulpläne

„Die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Weiterbildung des Stadtrates haben bei ihrer Sitzung am Montag zum ersten Mal die von der Verwaltung überarbeitete Entwicklungsplanung für allgemeinbildende Schulen in Köln 2018 diskutiert. Schuldezernentin Agnes Klein legte dem Gremium den mehr als 90 Seiten starken Entwurf des Schulentwicklungsplans vor.“ weiterlesen

 

Kölner Rundschau, 07.11.2018

Architekturforum – Früherer Bonner Stadtkonservator kritisiert den Bau neuer Viertel

„„Frühere Nutzungsmischungen und Bauformen als Vorbild?“ lautete das aktuelle Thema des Architekturforums Rheinland im Domforum. Der Denkmalpfleger Franz-Josef Talbot kritisierte in seinem Vortrag die Entwicklung der Südstadt. Als er 1984 in die Südstadt zog, stimmte für ihn das urbane Umfeld. „Cafés, Kneipen, Restaurants, Theater, Kleinkunst, soziale Auseinandersetzungen, engagierte Bewohner, schmuddelige Ecken. Es war perfekt“, sagte der frühere Stadtkonservator von Bonn.“ weiterlesen

 

Kölner Rundschau, 06.11.2018

Sonderprüfer für GAG bestellt – Kontroverse um Wohnungen in Chorweiler geht weiter

„Das Landgericht Köln hat bei der Wohnungsbaugesellschaft GAG Immobilien AG eine Sonderprüfung für das Geschäftsjahr 2016 angeordnet. Nach Rundschau-Informationen wurde auf Antrag von 16 Kleinaktionären ein Sonderprüfer gemäß Paragraph 142 Aktiengesetz bestellt (Az. 82 O96/17). Er soll untersuchen, ob die GAG beim Kauf von 1200 sanierungsbedürftigen Wohnungen in Chorweiler im Jahr 2016 von ihrer Mehrheitsaktionärin, der Stadt Köln, „zu nachteiligen Rechtsgeschäften gedrängt worden“ ist.“ weiterlesen

 

Diskussion

 

Berliner Morgenpost, 06.11.2018

Brauhaus statt Bauhaus: Feine Sahne feiert mit viel Publikum

„Dessau-Roßlau. Trotz der Absage des Bauhaues hat die linke Punkband Feine Sahne Fischfilet in Dessau gespielt. In der Alten Brauerei feierten Hunderte Konzertbesucher am Dienstagabend ausgelassen mit den Musikern. Jan „Monchi“ Gorkow sagte, auf diese Weise könnten sie nicht nur vor 120 Menschen spielen wie es auf der Bauhausbühne möglich gewesen wäre, sondern vor sechsmal so vielen. Und auch die Dauer des Konzerts sei länger. Gorkow dankte allen, die gegen Rechts Position beziehen.“ weiterlesen

 

Berliner Zeitung, 09.11.2018

Gentrifizierung in Berlin – Viele kleine Initiativen machen Druck an der Basis

„Wer wissen will, warum ein Bebauungsplan eine mächtige Waffe gegen die soziale Verdrängung sein kann, sollte Theresa Keilhacker fragen. Die Architektin beschäftigt sich schon lange mit den Themen nachhaltige Stadtentwicklung, Planen und Bauen. Sie gehört zu einer Gruppe von Fachleuten, die sich mit einem neuen Crowdsourcing-Projekt „Wem gehört Berlin“ an die Berliner Mieter wenden: Auf der Website wollen sie Geschichten einzelner Immobilien sammeln und den Markt durchleuchten.“ weiterlesen

 

Berner Zeitung, 09.11.2018

Wenn Google Quartiere wie die Linken baut

„Der Vorschlag klingt, als hätten alternative Zürcher Genossenschafter eine Viertelstunde lang Brainstorming gemacht. Die Aufgabe: Entwirf ein neues Stadtviertel. Die Lösung: Viel Platz für Fussgänger, breite Velowege, selbstfahrende Busse. Autos? Braucht keiner. Dank schönen Pärken sollen die Menschen viel Zeit draussen verbringen, miteinander, ohne Konsumzwang. Die Häuser bestehen aus Holz, die Mieten bleiben zahlbar.“ weiterlesen

 

Neues aus der Bauwelt

 

Baunetz, 07.11.2018

Wie wohnt eigentlich ein Genie? Le Corbusiers Apartment in Paris saniert

„Ein Besuch in Le Corbusiers Apartment in der Rue Nungesser et Coli in Paris ist nicht ganz einfach. Geöffnet hat es nur wenige Stunden pro Woche, und besonders offensiv beworben wird das Kleinod der Fondation Le Corbusier auch nicht. Für Architekten ist eine Besichtigung jedoch schlicht und ergreifend ein Muss. Zum Glück ist das nun wieder möglich, nachdem das Apartment zwei Jahre lang geschlossen war.“ weiterlesen

 

db Bauzeitung, 05.11.2018

Wieder in städtischer Hand

„Nur zwölf Jahre lang gehörte die Weissenhofsiedlung, die 1927 anlässlich der Werkbundausstellung »Die Wohnung« auf dem Stuttgarter Killesberg errichtet wurde, der Stadt. 1939 wurde sie von den Nationalsozialisten gekauft, um sie abzureißen, und gehörte nach dem Krieg als Rechtsnachfolgerin des Dritten Reichs der Bundesrepublik Deutschland. Im Oktober nun hatte die Stadt Stuttgart die Gelegenheit, die Siedlung (und die benachbarte »Beamtensiedlung« aus etwa derselben Bauzeit) nach 80 Jahren wieder in ihren Besitz zu bringen.“ weiterlesen