Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Presseschau koelnarchitektur – KW 06

Aktuelle Themen aus der Presse über Architektur und Stadtplanung

Auch in diesem Jahr wird die koelnarchitektur-Redaktion eine umfangreiche Presseschau für Sie bereitstellen, die aktuelle Debatten, Themen der Baukultur und Regionales in Köln und Umgebung aufgreift.

 

Köln & Umgebung

Stadt Köln, 05.02.2019

Schulbau in Köln

„Der Rat entscheidet am 14. Februar 2019 abschließend darüber, die Planungen für zwei neue Schulbauprojekte aufzunehmen. An der Forststraße in Rath/Heumar könnte damit nach der jüngsten Generalinstandsetzung des Schulgebäudes und der Turnhalle als nächstes die Sanierung des Hauses der Offenen Ganztagsschule erfolgen. Für die Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule am Standort Paul-Humburg-Straße 13 in Köln-Longerich werden die Bestandsbauten general instandgesetzt und ein Erweiterungsbau soll errichtet werden.“ weiterlesen

ksta, 08.02.2019

Diskussion um Rochusplatz – Verlegung der Venloer Straße umstritten

„Wird es der Ortsmittelpunkt für alle Bewohner oder der Ort, an dem die soziale Trennung des Stadtteils erst recht sichtbar wird? Die Diskussion um die Gestaltung des Rochusplatzes kommt in Fahrt.“ weiterlesen

RP Online, 10.02.2019

Ruf nach neuen Sozial-Hochhäusern

„Der soziale Wohnungsbau ist in der Sackgasse. Der Bedarf wächst rasant, aber das Angebot geht zurück. In Städten wie Düsseldorf oder Köln, wo schon jeder Zweite Anspruch auf eine Sozialwohnung hat, ist das Problem längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die SPD schlägt neue Sozialwohnungs-Hochhäuser vor. Wie sie trotzdem ein Comeback des 70-er-Jahre-Plattenbaus verhindern will.“ weiterlesen

RP Online, 11.02.2019

Ausbau von Kölner Bahn-Engpass soll vorankommen

„Verspätungen, Zugausfälle, überfüllte Bahnen: Wer in der Region Köln mit dem Zug pendelt, braucht gute Nerven. Abhilfe soll ein umfänglicher Ausbau des Bahnknotens bringen. Zwei wichtige Projekte gehen nun in eine wegweisende Phase.“ weiterlesen

Neues aus der Bauwelt

Neue Zürcher Zeitung, 04.02.2019

Die Städte werden langsamer. Die urbane Architektur muss es ihnen gleichtun

„Die Baukunst liefert einen wichtigen Beitrag für den städtischen Lebensraum. Sie muss ästhetisch wie bautechnisch den Erfordernissen der modernen Stadt gerecht werden.“ weiterlesen

Süddeutsche Zeitung, 06.02.2019

Häuser wie titanische Zahnstocher

„In New York werden die Hochhäuser immer schmaler. Fast monatlich werden neue Pläne für geradezu aberwitzige Konstruktionen bekannt. Die Gründe für die anorektisch anmutenden Wolkenkratzer sagen viel über das Bauen unserer Zeit aus.“ weiterlesen

Süddeutsche Zeitung, 05.02.2019

Ideenschmiede statt Waffenkammer

„Gläserner Neubau, alte Ziegelfassade und robuste Inneneinrichtung: Das Berliner Büro Staab Architekten hat das ehemalige Zeughaus der bayerischen Armee für 62 Millionen Euro umgebaut.“ weiterlesen

Berliner Zeitung, 08.02.2019

Architektur der neuen BND-Zentrale – Geisttötend monoton strukturiert

„Der Bau atmet geradezu die Aura von Geheimnis, Macht und Verrat. Keinem Privatkonzern wäre eine solch ausgreifende, monumentale Selbstdarstellung mitten in der Stadt gestattet worden, keine andere Bundesverwaltung hat sich jemals zu einer solchen Architektur der Macht hinreißen lassen.“ weiterlesen

Berliner Zeitung, 08.02.2019

Kommentar zum BND-Neubau Staat im Büroraster

„Die neue BND-Zentrale an der Chausseestraße nutzt so ziemlich alle Register der architektonischen Machtdemonstration, wie sie aus der westlichen Welt, aber auch aus China und Japan, Indien oder dem alten Südamerika bekannt sind: strikte Achsialität der Bauten, Ehrenhof zum Vorfahren, gigantische Größe, endlose Pfeilerreihen.“ weiterlesen

Berliner Zeitung, 08.02.2019

Eröffnung am Freitag – Hier sitzt jetzt der Geheimdienst

„Das Gebäude ist 280 Meter lang, 150 Meter breit und ragt 30 Meter in die Höhe: die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND) an der Chausseestraße in Mitte. Mehr als zwölf Jahre nach dem ersten Spatenstich im Oktober 2006 und nach einer Kostensteigerung von 720 Millionen Euro auf 1,086 Milliarden Euro wird das neue Domizil des deutschen Auslandsgeheimdienstes an diesem Freitag offiziell eröffnet. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll die Eröffnungsrede halten.“ weiterlesen

junge Welt, 09.02.2019

Utopie und Praxis

„Das Bauhaus-Jubiläum wurde von seiten der zugehörigen Institutionen gründlich vorbereitet: in den Medien und mit neuen Museen in Weimar, Dessau und Berlin. Das Zentenarium gibt Anlass für eine deutschlandweite »Grand Tour der Moderne«, auch wenn die meisten Objekte nur wenig mit dem Bauhaus direkt zu tun haben.“ weiterlesen

Neue Zürcher Zeitung, 10.02.2019

Wo ist denn hier bitte sehr der Eingang?

„Die neue Stahl- und Glasästhetik in unseren Innenstädten schafft abweisende Trutzburgen. Architektur muss aber eine Einladung sein.“ weiterlesen

Bautechnik

der Standard, 09.02.2019

Rekordholzhaus in Tokio: Zedern und Zypressen

„In Japans Hauptstadt soll bis 2041 das höchste Holzhaus der Welt entstehen. Mit 350 Metern Höhe wird das Projekt auf lange Zeit alle Rekorde brechen.“ weiterlesen

RT Deutsch, 10.02.2019

Weltlängste mit 3D-Drucker gebaute Brücke in China errichtet

„In China ist eine fast 27 Meter lange Betonbrücke errichtet worden, die mit einem 3D-Drucker gebaut wurde. Es soll die längste 3D-Brücke der Welt sein. Die 3,6 Meter breite Fußgängerbrücke, die einen Kanal im Baoshan District von Shanghai überspannt, wurde Anfang dieses Jahres installiert.“ weiterlesen

Wohnungsbau

Frankfurter Rundschau, 06.02.2019

Provinz, Bildungsferne, Heckspoiler

„Dass der Bayerische Verfassungsgerichtshof ein Volksbegehren gegen den Flächenverbrauch als unzulässig abgelehnt hat, ist höchst bedauerlich. Weil der Boden einerseits unsere natürliche Lebensgrundlage und andererseits eine nicht vermehrbare Ressource darstellt, bedarf er eines besonderen Schutzes.“ weiterlesen

NDR, 08.02.2019

Wohnungsbau: Unbegrenzte Sozialbindung unwirksam

„Private Investoren dürfen im öffentlich geförderten Wohnungsbau nicht unbefristet dazu verpflichtet werden, Sozialwohnungen anzubieten. Das hat der Bundesgerichtshof am Freitag in Karlsruhe entschieden und damit einer Wohnungsbaugenossenschaft aus Hannover recht gegeben. Auch die Überlassung von günstigem Bauland rechtfertige keine unbefristete Verpflichtung.“ weiterlesen

ntv, 08.02.2019

Bindung an Sozialmieten zeitlich begrenzt

„Öffentlich geförderter sozialer Wohnungsbau kann Immobilienunternehmen jahrzehntelang, aber nicht unbefristet zum Angebot von Sozialwohnungen verpflichten. Das gilt auch dann, wenn Kommunen privaten Investoren günstig Bauland überlassen haben.“ weiterlesen

Stuttgarter Zeitung, 08.02.2019

Städte verlangen mehr Bauland

„Bund und Land können eigene Grundstücke verbilligt an die Kommunen verkaufen. Das ist noch die Ausnahme.“ weiterlesen