Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Köln und sein verbündetes Umland

Das BDA Montagsgespräch am 18. Februar diskutiert zwei Zukunftskonzepte aus der Nachbarschaft.

In loser Folge wird der BDA Köln bei seinen Montagsgesprächen in 2019 urbane Strategien für eine zukunftsfähige Stadtstruktur anhand exemplarischer Fragestellungen diskutieren. Den Auftakt zur Reihe macht am Montag, den 18. Februar das Gespräch mit dem Titel: „Köln und sein verbündetes Umland“ mit zwei Zukunftskonzepten „Stadt Umland Netzwerk“ und „Raumperspektive 2035“, die vorgestellt und diskutiert werden.

Die Stadt Köln wächst und mit ihr die Umlandgemeinden/städte. Gefördert vom Land NRW hat die Großstadt Köln mit ihren links- und rechtsrheinischen kommunalen Nachbarn zukunftsweisende Kooperationen vereinbart: im Linksrheinischen das „Stadt Umland Netzwerk“ und im Rechtsrheinischen die „Raumperspektive 2035“.

Zukünftig sollen in diesen beiden Kooperationen die Themen Wohnungsbau, Freiraumentwicklung, Mobilität und Imageentwicklung gemeinsam bearbeitet und in realisierbaren Projekten konkretisiert werden. Die Spannbreite der Projekte reicht von übergreifenden Wohnsiedlungen mit Gewerbeansiedlung, nutzungsgemischten Nachverdichtungen in Bestandsquartieren, Verdichtungen an Bahnhaltepunkten, Mobilitätshubs mit Car Sharing, regionalen Fahrradschnellwegen, Ergänzungen des ÖPNVs über gemeinsame Energieversorgung, regionale Wertstoffketten bis zu neuen Biotopverbünden, Klimaschneisen und Freiraumnetzen und nicht zuletzt neuen interkommunalen Bildungs-, Freizeit- und Kulturangeboten.

In einem Montagsgespräch lässt sich der BDA Köln Ziele und Inhalte dieser beiden Zukunftskonzepte vorstellen und diskutiert konkrete Projekte.

Einführung: Reinhard Angelis und Prof. Andreas Fritzen, Vorstand BDA-Köln

Impulsvorträge:

  • Brigitte Scholz, Leiterin Stadtentwicklungsamt Köln „Umland Kooperationen, eine Chance für Köln!“
  • Prof. Dr. Theo Kötter, Uni Bonn
    „Stadt Umland Netzwerk, Köln und linksrheinische Nachbarn“
  • Stephan Schmickler, ehem. Baudezernent Bergisch-Gladbach „Raumperspektive 2035, Köln und rechtsrheinische Nachbarn“

anschließend Diskussion mit den Vortragenden und

  • Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Region Köln/Bonn e.V.

Moderation:

  • Reinhard Angelis und Prof. Andreas Fritzen

18. Februar 2019
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln

red|bs

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