Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Presseschau koelnarchitektur – KW 21

Aktuelle Themen aus der Presse über Architektur und Stadtplanung

Die Presseschau unserer koelnarchitektur-Redaktion bietet einen wochenaktuellen Überblick über aktuelle Debatten, Themen der Baukultur und Regionales in Köln und Umgebung.

 

Köln & Umgebung

Kölnische Rundschau, 20.05.2019

„Sehr wohl umsetzbar“ Architekt will Kölner Hauptbahnhof unter die Erde legen

„Der Architekt Paul Böhm will den Kölner Hauptbahnhof als Regionalbahnhof unter die Erde legen. Den Fernverkehr will er auf die andere Rheinseite in einen neuen Fernbahnhof verlagern. Verbunden werden sollen die beiden Bahnhöfe durch einen Tunnel unter dem Rhein. Die heutige Bahnhofshalle könne dann für kulturelle Zwecke wie Ausstellungen, Theater oder Musik genutzt werden. Die bisherige Bahntrasse würde als grüner Höhenweg mit Fuß- und Radwegen mitten durch die Innenstadt geführt, sagte Böhm der Deutschen Presse-Agentur.“ weiterlesen

Spiegel Online, 20.05.2019

Architekt will Kölner Hauptbahnhof unter die Erde legen

„Ein Architekt will den Kölner Hauptbahnhof unter die Erde legen – das erinnert an die umstrittene Baustelle in Stuttgart. Die Bürgermeisterin ist nicht abgeneigt, die Bahn dementiert, die Stadt debattiert.“ weiterlesen

Bergische Landeszeitung, 20.05.2019

Projekt „Kirche am Weg“ St. Joseph in Linde will individuellen Moment der Stille

„In frischen Farben und durch viele Neuerungen erstrahlt nun die Kirche St. Joseph in Linde ganz neu. In einem kleinen Raum im hinteren Teil der Kirche stand noch vor einigen Jahren ein alter Beichtstuhl aus dunklem Eichenholz. Nachdem dieser nicht mehr zweckmäßig genutzt wurde, diente der Beichtstuhl nur noch als eine Art „Abstellkammer“, so Kirchenvorstandsmitglied Heinz Otto Höher. Es war klar, dass sich daran etwas ändern musste.“ weiterlesen

Kölnische Rundschau, 23.05.2019

Ausstellung im NS-Dokuzentrum Neues Bauen in Köln und Israel im Fokus

„Zweckbetonte Arbeitersiedlungen versus prunkvolle Stadtvillen: Bei der Wanderausstellung im Gewölbe des NS-Dokumentationszentrums treffen nicht nur architektonische, sondern auch politische Gegensätze aufeinander. Die Ausstellung „Neues Bauen im Rheinland und in Palästina – Erez Israel“ bietet einen Einblick in die Arbeit der Architekten Josef Rings und Erich Mendelsohn. Sie gelten als Vertreter der architektonischen Moderne in Deutschland – und später im Exil in Palästina. Beide mussten während des zweiten Weltkriegs fliehen, denn Mendelsohn war Jude und Rings hatte eine jüdische Ehefrau.“ weiterlesen

Neues aus der Bauwelt

Merkur, 26.05.2019

„Sprungschanze Gottes“ erhält bedeutenden Architekturpreis

„Das Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer in Poing  ist mit dem Architekturpreis „Große Nike“ des Bunds Deutscher Architekten (BDA) ausgezeichnet worden.“ weiterlesen

der Standard, 24.05.2019

Architekt I. M. Pei: Besessen von Licht und Form

„Am 16. Mai starb der chinesisch-amerikanische Architekt I. M. Pei. Die Louvre-Pyramide in Paris bezeichnete er als das wichtigste Projekt seines Lebens.“ weiterlesen

Süddeutsche Zeitung, 22.05.2019

Weniger Einfluss für Architekten

„Zwischen der Stadt und der Bayerischen Architektenkammer ist ein Konflikt um die Besetzung von Posten in der Stadtgestaltungskommission entbrannt. Im Planungsausschuss des Stadtrats berichtete Walter Zöller am Mittwoch von „Verstimmung“ in der Kammer, dort kritisiere man, eine Neufassung des Statuts für die Kommission sei „nicht abgesprochen“ gewesen.“ weiterlesen

Welt, 21.05.2019

Warum wir heute nur noch leblose Städte bauen

„Seit Jahrzehnten entstehen neue Stadtviertel ohne wohnliche öffentliche und private Plätze. Das liegt auch an den Bauvorschriften, sagen Architekten, Bürgermeister und Planer – und fordern dringend Änderungen.“ weiterlesen