Die Universität Köln hat vor zwei Jahren einen Struktur- und Entwicklungsplan aufgestellt, mit dem sie ihre Position als attraktiver Studienstandort mit einer exzellenten Infrastruktur im nationalen und internationalen Wettbewerb ausbauen will.
Als innerstädtische Campusuniversität ist sie in ein dichtes bauliches Umfeld und in die städtischen Straßen- und Freiräume eingebettet. Besonders erfreulich ist hierbei das erklärte Ziel der Universität, sich der heterogenen Nachbarschaft aus Wohnbebauung und Universitätsklinik zu öffnen und die Wege und Plätze der Universität mit dem Grüngürtel zu vernetzen. Der Dezernent des Gebäude- und Liegenschaftsmanagements Markus Greitemann wird über die bisherigen Schritte zur Realisierung, die weitere Umsetzung, z.T. auch Revision des Masterplans berichten.
Zu den Verfahren gehören in der Regel auch Wettbewerbe, von denen die Erweiterung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät neben dem Hauptgebäude und in direktem Anschluss an denkmalgeschützten Bestand von Wilhelm Riphahn eine besondere Rolle spielt.
Das mit dem 1. Preis ausgezeichnete Ergebnis sowie die Bedeutung für das städtische Umfeld wird Prof. Johannes Kister vorstellen. In der anschließenden Podiumsdiskussion wird der Beigeordnete der Stadt Köln Franz-Josef Höing auf die planerischen Rahmenbedingungen und Ziele eingehen.
Begrüßung / Moderation
- Prof. Peter Schmitz, Vorstand BDA Köln
VORTRÄGE
Der Masterplan – Umsetzung und Ausblick
- Markus Greitemann, Leiter Dezernat 5, Uni Köln
WiSo – Fakultät, Zentralcampus Nord
- Prof. Johannes Kister, ksg architekten und stadtplaner, Köln
Podiumsdiskussion mit dem Publikum
- Franz-Josef Höing, Beigeordneter der Stadt Köln
- Markus Greitemann, Universität zu Köln
- Prof. Johannes Kister, ksg architekten und stadtplaner, Köln
Montag, den 19. Mai 2014, 19:30 bis 21:30 Uhr
Einlass ab 19:00 Uhr
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln
Die Veranstaltung ist bei der AKNW mit 2 Unterrichtsstunden als Fortbildung angefragt. Für die Ausstellung einer entsprechenden Bescheinigung wird vor Ort eine Gebühr von 10 Euro erhohen; für BDA-Mitglieder ist die Bescheinigung kostenfrei.
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